Samstag, 15. September 2012

USA wirft Notenpresse an und leitet damit das große Finale ein




Die US-Notenbank FED hat in seiner gestrigen Sitzung die Geldhähne weiter aufgedreht.....
Im Rahmen von QE3 wird die Notenbank monatlich 40 Mrd. USD in den Kauf von Hypotheken-besicherten Wertpapieren (MBS) stecken....Schon am heutigen Tag soll mit den Käufen begonnen werden..Mit den bereits laufenden Aktionen kauft damit die FED jeden Monat Papiere im Gegenwert von 85 Mrd. USD auf....Es findet hier eine ungheure Ausweitung der Geldmenge statt, die uns in den kommenden Jahren eine gewaltige Inflation bringen wird.

Die US-Notenbank sieht keinen Ausweg mehr zur Bekämpfung der schwachen Wirtschaft und den hohen Arbeitslosenzahlen und versucht diesem nun mit Gelddrucken zu entgegnen.....
Mittlerweile sollte auch der letzte begriffen haben, dass es keinen Ausweg mehr gibt aus diesem Teufelskreislauf und die kommende Geldentwertung nur noch eine Frage der Zeit ist....Dazu passt auch, dass die Zinsen in Amerika mindestens bis zum Jahr 2015 auf dem Nullniveau verharren sollen!....

Die großen Gewinner dieser Entwicklung werden die Rohstoffe Gold und Silber sein ....;)

Die USA sind nun an einem Punkt, an dem sich die Schulden drastisch erhöhen müssen, damit das Land einfach nur stillsteht......
Wie alle Schneeballsysteme wird auch dieses ein Ende haben – und zwar sehr bald.

Der Dollar wird dramatisch abstürzen und seinen Status als Währungsreserve verlieren...... Dadurch wird die U.S. Regierung ihre Defizite nicht mehr begleichen können – auf keinem Markt. Dieser Prozess wird zu endlosem Gelddrucken, kollabierenden Staatsanleihen und einem wertlosen Dollar in einem hyperinflationären schwarzen Loch führen.
Die schwache, vorherrschende Deflation ist nur ein Vorbote der Hyperinflation..... Die Angst vor einem deflationären Zusammensturz zwingt die Regierungen dazu Geld zu drucken.....
 
 
Dies führt zum Währungskollaps der in der Historie immer eine Hyperinflation verursachte
 
 
Zumindest erleben wir zurzeit an den Finanzmärkten....Dank der FED ein Kursrallye, doch nur für wie lange?  
 
 
Schlusskurse des gestrigen Handelstages
 
 
 
Dax-30                         7.412,13 Punkte
Euro Stoxx 50              2.590,00 Punkte
SMI                              6.560,00 Punkte
 
 
DJ Industrial              13.574,00 Punkte 
Nasdaq-100                  2.853,75 Punkte
S&P 500                       1.466,25 Punkte
 
EUR/USD steht aktuell bei 1,3137 USD
EUR/CHF steht aktuell bei 1,2163 CHF
 
Ölpreis (Brent)                116,82 USD je Barrel
Ölpreis (WTI)                    99,05 USD je Barrel
Goldpreis                      1.771,62 USD je Feinunze
Silberpreis                          34,67 USD je Feinunze 
  
 
 

Mittwoch, 12. September 2012

Nach ESM-Entscheidung springt der Dax zeitweise über 7400 Punkte










Das Bundesverfassungsgericht winkt den ESM - wie erwartet - durch.....
Es wurden lediglich einige Auflagen gemacht. Die Haftungssumme soll auf 190 Mrd. Euro beschränkt werden.


Erste Reaktion an den Finanzmärkten sind positiv, die Frage ist jedoch, wie lange die Rallye anhalten wird. Es ist insbesondere ein Sieg für die europäischen Banken, welche an den Börsen kräftig stiegen, weil der deutsche Steuerzahler nun für die Pleite-Kandidaten der Südschiene gerade stehen muss. Kehrseite der Medaille - Zinsen der Euro-Nordschiene steigen....


Freitag, 7. September 2012

Die Wall Street bejubelt Draghi

 
 
 
 


Gewinne auf breiter Front gab es, nach der Sitzung des EZB-Rats und der Ankündigung vom Notenbankchef Mario Draghi.....Papiere finanzschwacher Euroländer zu kaufen , das dem Volumen nach unbegrenzt sei.....



Finanzwerte wie Commerzbank (5,2%) und die Deutsche Bank (7,1%) verbuchten die größten Kursgewinne, aber auch klassische Konjunkturtitel wie Heidelbergcement (4,8%), ThyssenKrupp(4,6%), Daimler (4,2%), BMW (4,0%)und VW (3,9%)zogen stark an!

Der Dax beendete den Handel mit einem Plus von 2,9 Prozent bei 7167,33 Punkten. Der MDax gewann 2,1 Prozent auf 11.115,15 Zähler. Der TecDax blieb mit 1,1 Prozent Plus auf 804,01 Punkten hinter dem Gesamtmarkt zurück.

weitere Schlusskurse des gestrigen Handelstages:


SMI                            6,540,00 Punkte

DJ Industrial            13,290,00 Punkte 
Nasdaq-100               2,829,75 Punkte
S&P 500                    1,433,25 Punkte

EUR/USD steht aktuell bei 1,2628 USD
EUR/CHF steht aktuell bei 1,2049 CHF

Ölpreis (Brent)            112,77 USD je Barrel
Ölpreis (WTI)                94,77 USD je Barrel
Goldpreis                  1,701,20 USD je Feinunze
Silberpreis                      32,66 USD je Feinunze


Freitag, 31. August 2012

Habe Geduld mit Deinen Investments


Gerade Börsenneulinge meinen oftmals, wenn man ein gutes Investment getätigt hat, dann muss hier bereits nach 2 Monaten ein Kursgewinn von mindestens 20-30% vorhanden sein, weil ja alles gut ist bei dem Unternehmen......
 
Ganz so einfach ist Börse aber dann doch nicht. Für die Preisbildung einer Aktie ist immer Angebot und Nachfrage ausschlaggebend.
So kann es in der Realität so aussehen, dass z.B. ein Unternehmen sehr gute Fundamentaldaten hat und zudem extrem günstig (sehr niedriges KGV) ist, aber trotzdem monatelag nicht vom Fleck kommt oder zeitweise sogar ins Minus dreht. Dies kann mehrere Gründe haben: Zum einen könnte z.B. ein schlechtes Marktumfeld auf den Kurs drücken und damit auch eine sehr solide Aktie zeitweise mit nach unten ziehen, zum anderen könnte z.B. ein Liquiditätsengpass eines größeres Investors dafür sorgen, dass er nun diese Aktie verkaufen muss, egal wie günstig sie auch bewertet ist. Auch dann könnte die Aktie zeitweise erst mal fallen, und das obwohl eine gute Recherche gemacht wurde und das Unternehmen in der Tat spottbillig bewertet ist.

Gerade Börsenneulinge mit wenig Erfahrung neigen dann gerne mal dazu, die Aktie mit Verlust zu verkaufen und Aktieninvestments aufs übelste zu verurteilen, weil man damit ja nur Verluste macht. Deshalb solltest Du idealerweise nur Geld investieren, dass Du in den nächsten 12-18 Monaten auch entbehren kannst. So kannst Du dann auch problemlos eine schlechte Marktphase oder irgendwelche individuellen Gegebenheiten (wie z.B. der notgedrungene Ausstieg eines Großinvestors, der zwischenzeitlich mal auf den Kurs drücken kann) aussitzen.
 
 
 
Beherzige auch eine weitere Börsenweisheit - Der Trend ist Dein Freund
 
In gewissen Zeitintervallen werden an der Börse immer verschiedene Branchen als Trendbranchen gehandelt und Aktien aus diesen Branchen finden dann großen Zuspruch bei den Anlegern. Aufgrund der verstärkten Nachfrage führt dies meist zu großen Kursgewinnen bei den jeweiligen Aktien. Deshalb ist es für eine hohe Rendite nicht von Nachteil, wenn man verstärkt in Trendbranchen investiert.
 
Vor der Jahrtausendwende stiegen vor allem die Internetaktien in den Himmel. Seit ein paar Jahren sind Rohstoffe eine „Trendbranche“ und aufgrund der hohen Staatsschulden vieler Länder rund um den Globus werden in den nächsten Jahren Rohstoffe (allen voran die Edelmetalle Gold und Silber) weiterhin sehr gefragt bleiben. Wenn man fundamental solide und günstige Investments mit Trendbranchen kombiniert, dann lässt sich der Investmenterfolg auf den größtmöglichen Erfolg optimieren.
 
 
 
 Viel Erfolg bei Deinen Investments ;)
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 24. August 2012

Zentralbanken und Hedgefondsmanager kaufen massiv Gold



Nachdem die Jagd nach Gold bei den Olympischen Spielen mittlerweile beendet ist, scheint der Run an den Finanzmärkten noch bevor zu stehen...2 sehr bekannte "Große Investoren" namens John Paulson und George Soros bauen ihre Goldbestände drastisch aus!

Aber auch Zentralbanken weltweit haben allein im II. Quartal 2012 rund 157 Tonnen Gold gekauft. Dies belegt eine Analyse der Rohstoffanalysten der Credit Suisse....

Der World Gold Council (WGC) schätzt, dass die Notenbanken bis Ende dieses Jahres bis zu 500 Tonnen Gold kaufen könnten, wenn der Trend fortdauert. Vergangenes Jahr hatten die Zentralbanken 458 Tonnen Gold erworben...Dann stellt sich mir die Frage: Warum kaufen die Notenbanken rund um den Globus plötzlich so massiv Gold? Mißtrauen sie ihrem eigenen Papiergeld?

" Wenn Notenbanken massiv Gold kaufen, ist Gefahr im Verzug "

Die Notenbank-Goldkäufe geben auf jeden Fall Rätsel auf und sind zugleich ein ALARMSIGNAL!
Möglicherweise kann es auch ein Hinweisdarauf sein, dass das Geldsystem in Kürze komplett kollabiert und nur noch Gold zählt und um sich für dieses Szenario zu wappnen, machen die Zentralbanken schon jetzt ihre Tresore voll.
Alles in allem sind die massiven Käufe der Notenbanken weltweit ein deutliches Warnsignal, dass es in Zukunft zu größeren Problemen im Geldsystem kommen wird, denn sonst würde man nicht zu Höchstkursen in so großen Umfang ins Edelmetall einsteigen!


Aber die Aktienmärkte konnten deutlich zulegen, nachdem Mario Draghi (Chef der EZB) am 25. Juli versprochen hat...." alles zu tun, um den Euro zu retten" . In dieser Woche steht der Dax auf dem höchsten Stand seit März, das Plus beträgt seit Jahresanfang fast 20 % ...trotz Schuldenkrise, drohender Griechenland-Pleite und zuletzt eher durchwachsender Konjunkturdaten....In den USA hat der S&P 500 den höchsten Stand seit Anfang 2008 erreicht.....Auch der Dow Jones Industrial Average, kurz Dow Jones, hat erneut die Marke von 13.000 Punkten geknackt und ist jetzt auf dem Weg zu seinem Allzeithoch bei 14.164 Punkten!

Nun geht die Rallye weiter?

In 2 Wochen ist der August vorüber und der statistisch  gesehen schlechteste Börsenmonat beginnt! ;)


Um Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wird es einsamer. Mit Peter Thiel hat sich ein Investor der ersten Stunde von einem Großteil seiner Anteile getrennt und satte Gewinne erzielt. Thiel bekam für seine Papiere noch zwischen 19,27 und 20,69 Dollar pro Stück oder insgesamt rund 400 Millionen Dollar. Trotz des Einbruchs hat sich der Deal für den gewieften Internet-Investor ausgezahlt. Thiel hatte im Jahr 2004, als das Netzwerk noch ganz am Anfang stand, 500 000 Dollar in das Unternehmen gesteckt und dafür einen Anteil von rund zehn Prozent bekommen.


Schlusskurse des gestrigen Handelstages :


Dax-30                        6.949,57 Punkten
Euro Stoxx 50             2.425,25 Punkten
SMI                             6.460,00 Punkten

DJ Industrial             13.066,00 Punkten
Nasdaq 100                 2.761,25 Punkten
S&P 500                     1.402,50 Punkten

EUR/USD steht aktuell bei 1,2558 USD
EUR/CHF steht aktuell bei 1,2010 CHF

Ölpreis (Brent)            114,46 USD je Barrel
Ölpreis (WTI)               95,98 USD je Barrel
Goldpreis                  1670,65 USD je Feinunze
Silberpreis                     30,57 USD je Feinunze















Mittwoch, 15. August 2012

EZB leiht allein im Juli 400 Milliarden dem maroden spanischen Bankensystem



Im Mai sprach man noch von 40 Mrd. vielleicht sogar vom doppelten, aber maximal 100 Mrd.  http://www.youtube.com/watch?v=Z9sn5eEjFkg Schäuble sagte noch, Spanien ist auf einem guten Weg und mehr wird nicht benötigt.....und nun wird immer mehr Geld in die PIGS-Banken gepumpt--Tendenz steigend!..... bis die Druckerpressen nicht mehr schnell genug drucken können, um allein die Zinsen zu bedienen!


Das Finanzsystem Iberias ist praktisch von der Kapitalwelt abgeschnitten...Kunden ziehen massenhaft Ihr Geld ab....Das Geld landet hauptsächlich bei Deutscher Bank, Commerzbank sowie anderen namhaften deutschen Kredithäusern....Doch Spanien steht mit diesem Problem nicht alleine da....Betroffen ist die gesamte Südschiene!

Die 402 Milliarden für spanische Banken repräsentieren laut Nachrichtenagentur Reuters allein 33% dessen,was die EZB der maroden Bankenwelt vornehmlich in der südlichen Eurozone geliehen hat....Insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten per Juli auf 1,2 Billionen oder um es genau auszudrücken auf 1237 Milliarden Euro!!!!
Die Zahlen sprechen ür sich und sind mehr als ein ALARMSIGNAL!!!
Sie zeigen in aller Deutlichkeit, dass die Eurozone finanztechnisch vor dem Kollaps steht...


Nach Gerüchten von der SNB stärker Schwedische Kronen und Britische Pfund kaufen zu wollen und weniger den Euro....fiel der EUR/USD unter 1,23 (aktuell 1,2288 EUR/USD) . Die SNB wolle so ihre Devisenbestände diversifizieren und habe offenbar schon am Mittwoch Euro verkauft. Sie hatte zuletzt immer wieder im großen Umfang Euro erworben, um eine weitere Aufwertung des Franken zu verhindern. Die SNB strebt hier einen Eurokurs von mindestens 1,20 Franken an. Der Eurokurs reagierte zum Franken jedoch kaum und notierte zuletzt bei 1,2012 Franken. Zum Britischen Pfund und zur Schwedischen Krone geriet der Euro jedoch auch merklich unter Druck.




Samstag, 21. Juli 2012

Markt-Manipulation

Inzwischen hat die Kapitalflucht aus Spanien massive Ausmasse angenommen, Credit Suisse schätzt, dass etwa 50% des BIP schon geflüchtet ist. Primär aus den Banken, aber auch aus den Staatsanleihen. Die Zinsen der 10-jährigen spanischen Staatsanleihen sind kaum mehr unter 7% zu bringen, jetzt steigen auch die Zinsen der kurzfristigen Staatsanleihen, was ein Zeichen für den baldigen Staatsbankrott ist.


Die Zinsen mehrerer „sicherer“ Eurostaaten, besonders die der deutschen Bunds sind dagegen in den negativen Bereich gefallen. Man will „Sicherheit“ egal um welchen Preis. Wer ersetzt die Euros im Fluchtland Spanien? Natürlich die dortige Zentralbank die (elektronisch) auf Teufel komm raus druckt.


Der grösste Halter deutscher Staatsanleihen ist inzwischen die Schweizerische Nationalbank, die auch auf Teufel komm raus Franken druckt, um Euros aufzukaufen. Diese steckt sie in die Bunds. Noch kann der Euro auf diese Art gehalten werden, aber wie lange noch?


Wir können sicher sein, dass dieses Markt-Manipulations-Spiel weitergeht, bis es absolut nicht mehr möglich ist. Dann geht die Bombe an einem Tag hoch, der Goldpreis dürfte dann vermutlich über $5000/oz stehen, die Banken schliessen und öffnen vielleicht eine Woche später nach einer Währungsreform wieder mit neuen Währungen.
In der Eurozone werden das neue, nationale Währungen wie D-Mark, Schilling, Lira, Gulden, Drachme, etc. sein. Diese sind alle bereits gedruckt und warten auf die Ausgabe. Der Grossteil der Geldvermögen ist dann weg. Diese Vorbereitungen laufen alle geheim, denn die Sparer sollen wie vor jeder Währungsreform davon nichts mitbekommen.


Dass der Goldpreis nicht schon explodiert ist, hat eine Ursache: er wird von den Zentralbanken und Grossbanken gedrückt. Sobald große Geldmengen von Kunden der Grossbanken abgezogen werden, geht das System unter, zusammen mit Euro, Dollar, Yen usw.


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:


Dax-30                           6630,02 Punkte
Euro-Stoxx 50                2241,50 Punkte
SMI                                6290,00 Punkte

DJ Industrial                12842,00 Punkte
Nasdaq 100                    2622,00 Punkte
S&P 500                         1364,25 Punkte

EUR/USD  notiert bei 1,2157 USD (Zweijahrestief)
EUR/CHF  notiert bei 1,2011 CHF

Ölpreis (Brent)    106,75 USD je Barrel
Ölpreis(WTI)        91,56 USD je Barrel 
Goldpreis           1583,63 USD je Feinunze
Silberpreis             27,34 USD je Feinunze











Samstag, 9. Juni 2012

++++Die Ratingagentur Moody's droht mit Herabstufung der Triple A Länder sollte Griechenland die EU-Zone verlassen++++

Die Kapitalflucht greift nun auch neben Griechenland auf andere EU Staaten, wie Spanien und Italien über.......und nimmt drastisch zu!!!

So werden sichere Häfen aller Art angesteuert und so auch Deutschland.....deren Zinsen auf 10 Jährige
deutsche Bundesanleihen bei 1,16 % notieren (Rekordtief)...

EUR/USD ist innerhalb weniger Tage von 1,32 auf unter 1,24 gefallen....während der Goldpreis am 1. Juni um 70 $ pro Feinunze angestiegen ist und auf 1630 USD stabilisiert werden konnte.....(Zentralbanken waren dafür verantwortlich um Kapitalflucht zu verhindern)....


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:


Dax-30                             6130,82 Punkte
Euro Stoxx 50                  2163,00 Punkte
SMI                                  5910,00 Punkte

DJ Industrial                   12598,00 Punkte
Nasdaq 100                       2564,25 Punkte
S&P 500                           1330,25 Punkte

EUR/USD steht aktuell bei 1,2518 USD
EUR/CHF steht aktuell bei 1,2014 CHF

Ölpreis (Brent)                99,91 USD pro Barrel
Ölpreis (WTI)                 84,34 USD pro Barrel
Goldpreis                     1594,45 USD pro Feinunze
Silberpreis                        28,50 USD pro Feinunze

Freitag, 8. Juni 2012

Target-Kredite der Bundesbank steigen auf 699 Mrd. Euro an

Nachdem die Target-Kredite der Bundesbank an das EZB-System schon bis zum April auf 644 Mrd. Euro angestiegen waren, sind sie im Mai.........um weitere 55 Mrd. Euro auf insgesamt 699 Mrd. Euro gestiegen. Der Prozess der Umwandlung des Sparvermögens der Deutschen von marktfähigen Anlagen ihrer Banken auf bloße Ausgleichsforderungen gegen die EZB, die nur minimal verzinst sind und nie fällig gestellt werden können, geht mit Riesenschritten voran......ca.  75 % des Nettoauslandsvermögens der Deutschen bestehen nun aus bloßen Target-Forderungen.

Target-Kredite entstehen, indem andere Euroländer für Waren oder Vermögensobjekte, die sie in Deutschland kaufen, bei der Bundesbank anschreiben lassen oder indem sie ihre privaten Schulden in Deutschland tilgen und stattdessen eine Schuld gegenüber der Bundesbank akzeptieren.


Die Bundesbank ist an dem Prozess nicht aktiv beteiligt. Er liegt vielmehr in der Mechanik des EZB-Systems begründet. Hätte Europa ein Währungssystem wie die USA, dann hätte die Bundesbank heute das Recht, die Tilgung der vergebenen Kredite in Form einer Übertragung von marktfähigen Wertpapieren im Wert von etwa 700 Mrd. Euro zu verlangen.


Laut Nachrichtenagentur Reuters beantragt Madrid am Wochenende Euro-Finanzhilfen für die maroden Banken des
Landes.....Spanien sträubt sich aber komplett under den Rettungsschirm zu schlüpfen wegen der damit verbundenen Regulierungen. Berlin hat sich bis zuletzt dagegen gewehrt, den EFSF für Banken einzusetzen. Schätzungen zufolge brauchen spanische Institute zwischen 40 und 100 Milliarden Euro.



Die Resonanzeffekte der Globalisierung reissen jetzt auch China in den Abgrund.....Das angebliche asiatische
Wirtschaftswunderland existiert nur noch in gefälschten Statistiken.....Tatsächlich gehts steil bergab....China droht eine Depression wie in den USA in den 30 igern....Damit wird ausgerechnet China zum Sargnagel des Kapitalismus.....

Donnerstag, 7. Juni 2012

Dramatische Ausmaße in der Eurozone

Der Stress in der Eurozone hat in den letzten Tagen dramatische Ausmaße angenommen....

Alle Krisenbarometer stehen auf tiefrot...


- Deutsche Zinsen 2 Jährige 0 % , 10 Jährige 1,33 % (Rekordtief)
- Italien 6 % , Spanien 6,7 %
- CDS auf Krisenländer explodieren
- CDS auf Banken 50 % in einem Monat
- Bankenkurse im Keller
- Rettungspakete bisher : Null Effekt



Jetzt, wo Geld und Kredit verprasst sind soll Deutschland haften.....Doch anstatt zu sparen....
passiert in der Südschiene nichts...Im Gegenteil: Hollande senkt demonstrativ das Rentenalter auf 60...soll Deutschland wirklich die Zeche der anderen EU Länder ausbaden, nur damit die anderen
ihre Party weitermachen können,...wie bisher?!

So möchte Spanien mit unlauteren Tricks via Bankunion den deutschen Einlagensicherungsfonds anzapfen.....Das Geld, das spanische Institute verzockt haben ....sollen doch bitteschön Deutsche Sparer erstatten......Sei es über ESM, EFSF, oder sonstigen neu geschaffenen Konstruktionen, die alle nur eines im Sinn haben: das deutsche Volksvermögen anzuzapfen, die deutsche Bonität zu untergraben. Eigene Lösungen? Eigenverantwortung? Fehlanzeige!

Unterdessen hat Zypern Bankrott angemeldet.....und benötigt auch ein Bail-out!

Soll man den Euro "retten" um eine Katastrophe zu vermeiden ?...oder droht die Katastrophe auch trotz
Euro Rettung?...Die Frage ist allerdings, ob dieser Untergang überhaupt noch aufzuhalten ist, weil die
Ursachen der Krise viel tiefer liegen.....


Die EZB gab in der gestrigen Sitzung bekannt den Leitzins auf seinen bisherigen Stand zu belassen....
Draghi verlängerte lediglich die Möglichkeit der Banken sich unbegrenzt Liquidität von der EZB zu leihen. Die Vollzuteilung bei den Hauptrefinanzierungsgeschäften mit den Banken soll bis Mitte Januar 2013 bestehen.


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                       6093,99 Punkte
Euro Stoxx 50            2154,00 Punkte
SMI                            5865,00 Punkte

DJ Industrial            12418,00 Punkte  
Nasdaq-100                2550,25 Punkte
S&P 500                     1315,50 Punkte

EUR/USD  steht aktuell bei 1,2568 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei 1,2010 CHF


Ölpreis (WTI)            100,90 USD je Barrel
Ölpreis(Brent)              85,53 USD je Barrel
Goldpreis                 1619,35 USD je Feinunze  
Silberpreis                    29,43 USD je Feinunze




















Freitag, 25. Mai 2012

Ein gefragtes Finanzprodukt mit Null Prozent Zinsen

Dem deutschen Staat ist es das erste Mal in der Geschichte gelungen, eine Staatsanleihe mit "Null"  % Zinsen am Markt zu platzieren.....Das mag sich fast unglaublich anhören, zumal die Anleger
damit aufgrund der Inflation automatisch jedes Jahr an Geld verlieren....Dennoch ist das die reine Wahrheit, denn Deutschland gilt für viele Investoren noch als die sicherste Anlage, in denen man derzeit sein Geld parken kann....Letztlich bedeutet das nichts anderes, als dass immer mehr Anleger das Vertrauen in das Finanzsystem verlieren und ihr Geld einfach nur noch "retten" wollen....

Doch hierbei stellt sich mir die Frage....ob ein Investment in den Staat Deutschland, welches mittlerweile selbst schon mit mehr als 2 Billionen Euro verschuldet ist und auch noch für Griechenland in der Haftung steht....als sicheren Hafen anzusehen...wage ich hier mal sehr stark zu bezweifeln!



Der Facebook Börsengang droht nun ein gerichtliches Nachspiel zu haben....Investoren fühlen sich hinters Licht geführt in Bezug auf negative Geschäftsentwicklungen, die zwar den Banken bekannt war, von diesen jedoch verschwiegen wurde.... Diese Vorspiegelung falscher Tatsachen könnte als Betrug gewertet werden....Allein mit der Erhöhung der Aktienzahl um 100 Millionen......   
in letzter Sekunde haben sich Altinvestoren und Banken – u.a. Goldman Sachs – schnell noch mal ein paar Extra-Milliarden reingezogen...... Auf Kosten der Anleger, die nun das Nachsehen haben.



Schlusskurse des gestrigen Handelstages:


Dax-30                           6315,89 Punkte
Euro Stoxx 50                2160,00 Punkte
SMI                                5860,00 Punkte

DJ Industrial                12534,00 Punkte
Nasdaq                           2531,25 Punkte
S&P 500                         1325,50 Punkte

EUR/USD steht aktuell bei 1,2536 USD
EUR/CHF steht aktuell bei 1,2014 CHF


Ölpreis (Brent)        106,78 USD je Barrel
Ölpreis (WTI)           90,80 USD je Barrel
Goldpreis              1559,80 USD je Feinunze
Silberpreis                 28,30 USD je Feinunze


Facebook Inc.             33,03 USD       









Donnerstag, 17. Mai 2012



Hier noch ein interessantes Video mit wichtigen
Informationen, über das morgige Facebook IPO!



 

Globales Systemrisiko auf 5-Monatshoch









Die CDS (Credit Default Swaps) für die 30 wichtigsten Banken liegen mittlerweile auf 5-Monatshoch und notieren damit auf einem Niveau von knapp unter dem Stand vom November 2011....

Auch die Zinsen für die Südstaaten signalisieren Gefahr

Die Zinsen für spanische Anleihen sprangen heute auf 6,5 %..jene für Italien gingen in Richtung 6 %.
Entsprechend höher entwickelten sich auch die Versicherungsprämien für die Südländer und signalisieren damit erhöhte Pleitegefahr - entsprechend fiel der Euro heute morgen zwischenzeitlich auf unter 1,27 USD

Steigende Pleite-Gefahr zeigen nicht nur die CDS (Credit Default Swaps) für die Südländer der Euro-Zone an....auch für Deutschland zogen die Versicherungsprämien innerhalb von zwei Monaten um 50% an.......Die Versicherungsprämien für Deutschlsnd stiegen per heute auf über 95 Basispunkte und lagen Mitte März noch bei 66....


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der neue französische Präsident François Hollande haben nach ihrem ersten gemeinsamen Treffen betont.......Griechenland im Euro halten zu wollen. "Ich möchte, dass Griechenland in der EU und im Euro bleibt", sagte Merkel auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Hollande am Dienstagabend. "Ich hoffe, dass die Griechen ihrem Wunsch, im Euro zu bleiben, Ausdruck verleihen werden", erklärte der französische Staatspräsident mit Blick auf die anstehenden Neuwahlen in dem südeuropäischen Land.


Die EZB gab gestern bekannt, dass sie griechische Banken von ihrem Hauptrefinanzierungsgeschäft ausschließt.....da es bislang keine erfolgreiche Rekapitalisierung dieser Banken gebe, seien die entsprechenden Operationen eingestellt worden...... Geschäftsbanken sind auf die regelmäßige Liquiditätsversorgung durch die Notenbank über Refinanzierungsgeschäfte angewiesen....Aufgrund der Schwierigkeiten, mit denen die Banken des Landes bereits zu kämpfen haben, sorgt diese Nachricht deshalb für eine Schrecksekunde an den Finanzmärkten....doch dann berappelten sich die Märkte wieder:....denn es stellte sich heraus, dass Griechenlands Banken sich weiterhin mit Liquidität versorgen können. Das läuft bei den betroffenen Instituten allerdings zunächst nicht mehr über die EZB, sondern über die griechische Zentralbank – genauer gesagt über die Notfall-Liquiditätshilfe (ELA). Dort bekommen sie nach wie vor Geld gegen geringe Zinsen und auch gegen Pfänder von geringer Qualität .....dennoch wanken Griechenlands Banken....

nämlich aus Angst, dass Griechenland aus dem Euro austritt haben Bankkunden allein seit Wochbeginn....900 Millionen Euro von ihren Konten abgehoben.... Dieser Trend ist nicht neu und betrifft offenbar nicht nur Griechenland....auch in vielen anderen Südländern bringen die Leute ihr Geld in Sicherheit, holen es von den Banken oder überweisen es ins Ausland....Hauptprofiteure: Deutsche Banken....allerdings haftet in letzter Instanz der deutsche Steuerzahler, weil die Bundesbank über Target2 das Geld der Südländer als Kredit gibt.....


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                       6384,26 Punkte
Euro-Stoxx 50           2163,00 Punkte
SMI                           5840,00 Punkte

DJ Industrial           12.604,00 Punkte
Nasdaq-100               2562,50 Punkte
S&P 500                    1325,25 Punkte

EUR/USD  steht aktuell bei 1,2715 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei 1,2011 CHF


Ölpreis (Brent)         111,65 USD  je Barrel
Ölpreis (WTI)            92,81 USD  je Barrel
Goldpreis               1539,50 USD  je Feinunze  
Silberpreis                  27,17 USD je Feinunze


















Montag, 14. Mai 2012

Facebook IPO (Initial Public Offering) wurde auf Freitag, den 18.05.2012 festgelegt!

Hier die wichtigsten Eckdaten zum Wertpapier:

Aktie



Unternehmen
Facebook Inc.
Wertpapier-Bezeichnung
Facebook Inc. Reg.Shares Cl.A DL-,000006
Wertpapiertyp
Shares Class A
A1JWVX
US30303M1027
CUSIP
30303M102
SEDOL
B7TL820
Börsenkürzel
FB2A
Ticker
FB
Heimatland
USA
Handelsplatz

Donnerstag, 10. Mai 2012

Das Vertrauen unter den europäischen Banken hat einen neuen Tiefpunkt erreicht

Am Dienstag sprang die Einlagenfazilität der EZB um 41 Mrd. € nach oben und erreichte mit über 823 Mrd. einen neuen Rekord....dies zeigt in dramatischer Weise, dass das Vertrauen zwischen den Banken nicht zurückgekehrt ist und der Interbanken-Handel praktisch zum Erliegen gekommen ist...


Auch die CDS (Credit Default Swaps-Ausfallversicherungen) für europäische Banken zogen wieder dramatisch an.....In der Eurozonen - Zinslandschaft nimmt der Stress ebenfalls zu...Bunds rentierten nur noch mit 1,53% (Rekordtief) während spanische Anleihen auf über 6 % kletterten.



Erste Anzeichen für eine politische Entspannung in Griechenland und ein unerwarteter Rückgang bei den wöchentlichen US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe haben an Wall Street am Donnerstag für leicht steigende Kurse gesorgt........ Allerdings gaben die Indizes in den letzten Minuten des Handels einen Teil der Gewinne wieder ab.......So steigt in Griechenland die Aussicht auf eine Allparteien-Regierung....... Zudem ist die Sorge einer möglichen Staatspleite erst einmal gebannt, denn die EU stellt sich einer vollständigen Auszahlung der Griechenland zugesagten nächsten Hilfstranche nicht in den Weg.....;)
Positive Nachrichten gab es auch aus Spanien. Der spanische Staat wird 45 Prozent an dem angeschlagenen Sparkassenkonzern Bankia übernehmen.


Für den Dow-Jones-Index ging es um 0,2 Prozent auf 12.855 Punkte nach oben. Es war damit der erste Anstieg nach zuletzt sechs Handelstagen in Folge mit Abgaben.
Der S&P-500 legte um 0,3 Prozent auf 1.358 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verlor dagegen einen Punkt auf 2.934 Punkte.

Dienstag, 24. April 2012

Mieser Wochenstart an den Finanzmärkten

Angesichts wieder aufgeflammter Sorgen um eine Eskalation der Euro-Krise geht es mit den Börsen wieder runter. Die Euro-Sorgenkinder Italien und Spanien verzeichnen die größten Verluste.....

Sorgen um das Defizit der größten Schuldensünder Irland, Griechenland und Spanien schickten die Aktienmärkte
europaweit auf Talfahrt......der Dax brach um mehr als 3 % ein und sackte auf den niedrigsten Stand seit Ende Januar

Nicht nur die Aktienkurse fallen deutlich, auch der Euro steht signifikant unter Druck und wertet auf 1,3139 Dollar ab.

Erste Rufe nach einem schnellen Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) werden laut - und abgewiesen.......Die Diskussion über den Fortbestand des Euros ist wieder im vollen Gange...... Insbesondere Frankreich könnte hier neue Probleme machen, während sich die Krise in Spanien und Italien weiter verschlimmert.



Besonders dramatisch sieht es bei den Bankaktien aus. Der Eurostoxx-Bank-Index notiert auf Mehrjahrestief.





Die (CDS/ Credit Default Swap) Kreditausfallversicherungen auf Banken steigen weiter und im Falle der spanischen und italienischen Banken notieren sie knapp unter Rekord.........auch die Versicherungsprämien für Frankreichs Banken steigen weiter.......
Das alles spricht für eine Ausweitung der Euro-Krise........ am Ende wird doch der EFSF für marode Südstaatenbanken einspringen müssen, weil diese sonst kollabieren.....


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                       6523,00 Punkte
Euro Stoxx 50            2258,00 Punkte
SMI                            6135,00 Punkte

DJ Industrial            12934,00 Punkte
Nasdaq 100                2655,00 Punkte
S&P 500                    1369,25 Punkte

EUR/USD  steht aktuell bei 1,3153 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei 1,2018 CHF


Ölpreis (Brent)              118,81 USD
Ölpreis (WTI)               103,07 USD
Goldpreis                     1638,45 USD je Feinunze 
Silberpreis                        30,88 USD je Feinunze

APPLE                           571,70 USD  


















Montag, 23. April 2012

Wie man schon mit wenigen Trades sein Kapital verdoppeln kann! / Lehrkurs Teil 4

Einige Börsenneulinge denken vielleicht es ist schwer sein Kapital an der Börse zu verdoppeln.....Doch ich sage Dir, so schwer ist es garnicht!


Du musst an der Börse nicht warten bis der Kurs einer Aktie,.....die Du im Depot hast 30%, 40% oder 50% steigt....Ich zeige Dir in einem einfachen Rechenbeispiel auf, dass 15% Rendite....mehrmals hintereinander ertradet auch zu einer Kursverdopplung führen!


Angenommen Du hast Dir zum Ziel gesetzt.....Dein Startkapital z.Bsp. von 1000 € im einem Jahr an der Börse zu verdoppeln....Du kannst Glück haben und dies mit einem einzigen Trade schaffen.....doch dazu benötigt man einiges an Erfahrung, um sogenannte Home Run's zu erzielen.....Ich bin mir aber sicher, dass Du im Laufe Deiner Traderkarriere solche Treffer landen wirst.
Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass du mit (Wachstumsaktien / Valueaktien) regelmäßig schaffst 15% Rendite zu erwirtschaften....Na, was meinst Du?....Wie lange dauert es, bis sich Dein Kapital verdoppelt hat?.....Richtig, Du benötigst "Nur" 5 Trades mit 15% Rendite um Dein Kapital zu verdoppeln......


denn, 5 x 15% = 75%=100% ???

Kann nicht sein? Doch, das Zauberwort heißt Zinseszins....;)

Hier ein Beispiel:

1. Trade     1000,00 € x 1,15 = 1150,00 €
2. Trade     1150,00 € x 1,15 = 1322,50 €
3. Trade     1322,50 € x 1,15 = 1520,88 €
4. Trade     1520,88 € x 1,15 = 1749,01 €
5. Trade     1749,01 € x 1,15 = 2011,36 €


Eine Kapitalverdopplung ist nach diesem Rechenbeispiel an der Börse also zunächst relativ schnell möglich. Natürlich kann Du an der Börse auch Verluste machen, aber genau die gilt es zu vermeiden bzw. zu minimieren. Wenn Dir das  gelingt, reichen fünf 15%-Trades,....um das eingesetzte Kapital innerhalb eines Jahres zu verdoppeln…

(Du musst eigentlich noch Gebühren für die Trades und Steuern abziehen, was ich hier nicht vorenthalten will, der Einfachheit halber habe ich aber darauf verzichtet).


Das Spiel der Kapitalverdopplung klappt übrigens auch mit jeweils 4 Trades mit 20 % oder mit 10 Trades mit 7,2 % Rendite.....

Viel Erfolg bei den ersten Verdopplungen ;)
Herzlichst
Robert

Börsenplatz in Zürich





Nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Auktion spanischer Anleihen am Donnerstag sprang der Dax um mehr als 1 % nach oben!

Am Donnerstag, konnte sich Spanien erfolgreich an den Finanzmärkten behaupten und spülte mit den Verkauf der 10 jährigen Schuldtitel bis zu 2,54 Mrd. € in die Staatskasse.....die Rendite lag mit 5,74 % um 34 Basispunkte über der Januar Auktion (5,40%)......immer noch auf einem hohen Niveau und zeigt einen steigenden Trend!

....kurzzeitig war die Erleichterung an den Finanzmärkten zu spüren....der Dax notierte ein neues Hoch bei 6783,79 Punkten und EUR/USD bei 1,3166 USD!.....



US-Investor und Hedgefonds-Manager John Paulson wettet gegen die Kreditwürdikeit Deutschlands....er wettet also auf eine Verschärfung der Schuldenkrise in der Euro-Zone.....Nun,behält der US-Investor recht!.....dann bedeutet dies nicht nur das Ende des Euros....sondern auch das Ende des Finanzsystems!
Im Krisenjahr 2007 verdiente er  sich eine goldene Nase, ....weil er den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes vorhersah!


Aufgrund des Schuldenschnitts verweisen Griechenlandsbanken Verluste in Milliarden Höhe
Der Branchenführer National Bank weist ein Fehlbetrag von 12,34 Mrd. € auf....
die Eurobank und die Alpha Bank haben einen Fehlbetrag von 9,3 Mrd. €....und Piraeus meldet ein Verlust von 6,6 Mrd. €....Doch die Banken brauchen frisches Geld und müssen bis Ende September die Kernkapitalquote auf 9 % erhöhen....
National Bank hat derzeit eine Quote von 6,3 %....und Aplpha Bank eine Quote von 3 %


Der Internationale Währungsfonds auch (IWF) hat nun eine Finanzfeuerkraft von 1.000.000.000.000 USD.....Einschließlich bereits verplanter Hilfen!
Die führenden Industrien- und Schwelllenländer (G20) verständigen sich in Washington darauf,....
den Weltwährungsfonds um 430 Mrd. USD aufzustocken....der deutsche Anteil an den neuen IWF-Mitteln beträgt 41,5 Milliarden Euro an zweiseitigen Kreditlinien, die die Bundesbank bereitstellt..



Facebook plant wohl am 17. Mai den Sprung auf's Parkett (noch kein offizieller Termin!)....die Aktien werden außerbörslich mit einem Wert von 40 USD gehandelt....

Mittwoch, 18. April 2012

Erleichterung nach Spanien - Auktion



Nach positiv verlaufener Auktion spanischer Anleihen.....ging es an den Börsen weltweit wieder Berg auf....dennoch mussten deutlich höhere Renditen als bei der vorangegangenen Auktion in Kauf genommen werden....

Am Donnerstag, wird Spanien 10 jährige Schuldtitel am Sekundärmarkt versteigern.....diese Auktion  wird uns zeigen, ob Spanien anhaltende Probleme bei der Refinanzierung haben wird.....Sie ist nämlich das Maß für das Investorenvertrauen!





Chartbild von APPLE




Bei Betrachtung des Apple Charts.....sieht man eine deutlich verlaufene Korrektur, die durchaus gesund ist.... Die Aktie schloss gestern mit einem Kursplus von 5 % bei 609,70 USD (gelb markiert)!


Aus Charttechnischer Sicht besteht die Möglichkeit einer Konsolidierung, bis knapp unter 550 USD.....was ich aber noch als gesund bezeichnen würde....Bei tieferen Kursen sollte man Verkauforders platzieren!



Schlusskurse des gestrigen Handelstages:


Dax-30                     6801,00 Punkte
Euro Stoxx 50          2360,00 Punkte
SMI                          6205,00 Punkte

DJ Industrial          13.114,00 Punkte
Nasdaq 100               2721,50 Punkte
S&P 500                   1388,00 Punkte


EUR/USD  steht aktuell bei  1,3130 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei  1,2015 CHF



Ölpreis (Brent)      118,69 USD
Ölpreis (WTI)       104,27 USD
Goldpreis             1650,55 USD je Feinunze
Silberpreis               31,71 USD je Feinunze
























Dienstag, 17. April 2012

Seuchenexperte wird Weltbank-Boss

Der US Mediziner Jim Yong Kim......südkoreanischer Abstammung, tritt seine fünfjährige Amtszeit als Nachfolger von Robert Zoellick als Chef der Weltbank am 1. Juli an......ohne Erfahrung im Finanzsektor, versteht sich! ;)
Hier stellt sich mir die Frage.....Warum stellt man einen Seuchenexperten, der vorher Direktor für AIDS-Bekämpfung war, als Präsident der Weltbank ein?  Glaubt man vllt. mit einem Quereinsteiger, dass Ruder noch herumreißen zu können, um das Finanzsystem zu retten.....oder was hat sich US-Präsident Barack Obama bei der Nominierung seines Favoriten für den Posten dabei gedacht???

Naja, die Zukunft wird es zeigen....!


Spanien befindet sich mal wieder im Krisensog, steigende Renditen und eine erneute Rezession machen dem Land zu schaffen!......Die zehnjährigen Staatsanleihen stiegen gestern zum ersten Mal in diesem Jahr über die kritische Marke von 6 %  (6,12%)....und auch die Kreditausfallversicherungen notieren von Hoch zu Hoch.....Wer dann noch sagt, die Krise sei schon fast überstanden......lebt nicht auf dieser Welt! ;)


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                    6625,19 Punkte
Euro Stoxx 50         2302,50 Punkte
SMI                         6125,00 Punkte

DJ Industrial         12.930,00 Punkte
Nasdaq 100              2670,00 Punkte
S&P 500                  1369,50 Punkte   

EUR/USD   steht aktuell bei 1,3132 USD
EUR/CHF   steht aktuell bei 1,2020 CHF


Ölpreis (Brent)           118,39 USD
Ölpreis (WTI)            103,17 USD
Goldpreis                  1651,80 USD je Feinunze
Silberpreis                    31,50 USD je Feinunze

APPLE                        580,68 USD            






Samstag, 14. April 2012

***Mark Zuckerberg in Kauflaune***Nach Instagram Übernahme nun Coupon-Spezialist Tagtile***Vor dem Börsengang versucht Facebook breit gefächert aufgestellt zu sein, um der Überbewertung gerecht zu werden***

Spaniens-Banken haben drastische Probleme sich zu refinanzieren

Trotz zweier Dreijahres-Tender im Dezember und Februar im Umfang von einer Billion €.....benötigen Spaniens-Banken Nachschub. Die EZB stellte den spanischen Banken allein im März 316 Mrd. € zur Verfügung, das ist fast doppelt so viel wie im Februar (169,8 Mrd. €)....hier wird nun das Ausmaß sichtbar, wie schlecht es um die spanischen Banken bestellt ist....

Das ist ein Teufelskreis....nun bewegen sich die Renditen spanischer Anleihen wieder auf die kritische Marke von 6 %  zu und das Land muss mehr Zinsen zahlen um sich zu refinanzieren....solche hohen Renditen kann kein Land auf Dauer aufbringen und irgendwann benötigt das Land/ die Banken Unterstützung vom Euro-Rettungsfonds EFSF .....

Auch die (CDS) Kreditausfallversicherungen erklimmen neue Höchststände....so legten die Prämien für eine Versicherung auf spanische Anleihen mit fünfjähriger Laufzeit auf rund 490 Basispunkte zu......Ein Signal, was keinem gefallen dürfte! 

Unterdessen ist der Angstindikator bei der EZB unverändert hoch....letzte Nacht wurden 702 Mrd. € bei der Notenbank geparkt. Diese Summe zeigt, dass der Interbankenmarkt praktisch immer noch zum Erliegen gekommen ist und sich die Finanzhäuser untereinander nicht mehr trauen.
Dies zeigt das irgendetwas nicht stimmt und das Vertrauen verschwunden ist.



Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                           6583,90 Punkte
Euro Stoxx 50                2291,00 Punkte
SMI                                6075,00 Punkte

DJ Industrial                12.862,00 Punkte
Nasdaq-100                    2699,75 Punkte
S&P 500                         1369,50 Punkte

EUR/USD  steht aktuell bei 1,3077 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei 1,2025 CHF

Ölpreis (Brent)              121,81 USD
Ölpreis (WTI)               102,85 USD
Goldpreis                     1656,35 USD je Feinunze
Silberpreis                       31,48 USD je Feinunze

APPLE                           605,23 USD





Freitag, 13. April 2012

Zerstört Deutschland den Euro? Investor-Legende George Soros kritisiert die deutsche Euro-Krisenpolitik."Die Bürokraten bei der Bundesbank und anderswo sind gerade dabei, den Euro zu zerstören. Im Moment steuert die Eurozone mit den ganzen Sparpaketen auf eine Weltwirtschaftskrise wie in den Dreißiger Jahren zu. Europa spart sich kaputt, statt auch etwas fürs Wachstum zu tun."

News zum heutigen Handelstag

Ist die steigende Lebenserwartung der Deutschen für ein Systemkollaps verantwortlich?
Schon ein Anstieg der durchschnittlichen menschlichen Lebensdauer der Bevölkerung um 3 Jahre bis zum Jahre 2050, würde für Deutschland einen Kostenanstieg von 2/3 des BIP's bedeuten.....wie vom IWF früher falsch kalkuliert und unterschätzt.....stellt dies eine Gefahr für die Stabilität des gesamten Finanzsystems dar.



1.000.000.000 USD blättert Mark Zuckerberg für Instagram hin....Instagram besteht aus einem Foto-App mit Retro-Effekten und einer sozialen Plattform, auf der diese Fotos automatisch hochgeladen werden.........Instagram beschäftigte zuletzt 13 Personen – die beiden Gründer Kevin Systrom und Mike Krieger nicht mitgezählt.....Instagram verdient zwar kein Geld ..., kann jedoch über 30 Millionen Nutzer vorweisen.......hat sich 50 Mio. USD über einen Risikokapitalgeber gesichert und könnte so zu einer ernsthaften Konkurrenz für Facebook heranwachsen......so wie es aussieht , sind die 30 Mio Nutzer Gold wert!!!


GOOGLE streicht im 1.Quartal 2,9 Mrd. USD Gewinn ein......das sind 61% mehr als im Vorjahreszeitraum....der Umsatz stieg um 24% auf 10,6 Mrd.....dies alles gelang dem Unternehmen, obwohl das Unternehmen kräftig in neue Produkte und Mitarbeiter investiert hat.....nur mit Werbung, versteht sich ....;)
Unternehmensmitbegründer Larry Page kündigt Aktiensplit 2:1 an .....hierbei wird die Anzahl der ausgegebenen Aktien erhöht, um den Kurs der Aktie zu reduzieren und leichter handelbar zu machen.....(für eine alte Aktie gibt es 2 neue Aktien)







Trotz gestiegener US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schlossen die US-Börsen im Plus!
Die Anträge kletterten von 367.000 auf 380.000 und sind so viel, wie seit Januar nicht mehr .....Experten haben einen Rückgang auf 355.000 erwartet.
Vize-Direktorin der FED (Janet Yellen), bezeichnet die sehr lockere Geldpollitik als angemessen.


Am Mittwoch rückten die EU-Staaten.....Italien und Spanien in den Fokus, da die Renditen am Anleihemarkt wieder deutlich anzogen ....die EZB beruhigte mit ihrem Anleihekaufprogramm.


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                          6743,24 Punkte
Euro Stoxx 50               2356,00 Punkte
SMI                               6125,00 Punkte

DJ Industrial               12.976,00 Punkte
Nasdaq-100                   2736,25 Punkte
S&P 500                        1388,25 Punkte

EUR/USD   steht aktuell bei  1,3184 USD
EUR/CHF   steht aktuell bei  1,2017 CHF



Ölpreis (Brent)      121,76 USD
Ölpreis (WTI)       103,64 USD
Goldpreis            1675,35 USD je Feinunze
Silberpreis               32,35 USD je Feinunze

APPLE                  622,65 USD












Donnerstag, 5. April 2012

Stop-Loss-Strategie / Lehrkurs Teil 3

Die höchste Priorität für jeden Aktionär sollte der Erhalt seines Kapitals sein.....denn, ohne Geld ist es nicht möglich zu investieren und Gewinne zu erwirtschaften.....Deshalb muss jede Position im Depot durch einen Stoppkurs abgesichert werden....Trotz hervorragender Recherchearbeit ist ein Verlust nie auszuschließen. Genau aus diesem Grund musst Du schon im Vorfeld eines Investments einen Plan für die Minimierung eines möglichen Verlustes zur Hand haben. Nur wenn Du Deine Stopp-Loss-Strategie ohne Ausnahme konsequent verfolgst, wirst Du an der Börse dauerhafte Gewinne erzielen und Geld mit Aktien verdienen. Du kennst sicherlich die Börsenweisheit: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen!


Folgende Strategie hat sich bei mir erfolgreich bewährt ;)


Ich setze mir immer je nach Volatilität (Kursschwankung) eines Wertes einen "mentalen" Stopkurs, dieser liegt bei 10-15% unter dem Einstandskurs......“Mentaler” Stoppkurs bedeutet, dass ich den Stopp niemals ins System bei meinem Broker setze. Ich “merke” mir einfach den Stoppkurs!


Fällt die Aktie im Handelsverlauf unter den von mir festgelegten “mentalen” Stoppkurs,......verkaufe ich diese nicht!....... Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es gerade bei Nebenwerten zu starken Kursschwankungen kommen kann..... die Gefahr auf Grund solch kurzfristiger Kursschwankungen ausgestoppt zu werden ist für den Aktionär groß, der den Stoppkurs fest im System bei der Bank oder dem Broker verankert hat.....denn, sobald die Aktie den Stopp unterschreitet, verkauft das System die Position automatisch und ich stehe ohne Aktie dar..... Dies ist besonders schmerzhaft, wenn der Titel sich in den darauffolgenden Handelsstunden wieder deutlich erholt und eventuell sogar im weiteren Tagesverlauf noch ins Plus dreht.....;)



Sollte der Kurs allerdings zum Handelsschluss weiterhin unter meinem “mentalen” Stopp notieren, muss ich die Situation äußerst aufmerksam betrachten...... Folgendermaßen gehe ich vor: Steigt der Kurs im Laufe der ersten Handelsstunde des folgenden Tages nicht wieder über meinen Stoppkurs, verkaufe ich konsequent!....... In diesem Fall ist absolute Disziplin gefragt!.................... Es gibt keine Ausrede für mich,.......... diese Strategie nicht zu verfolgen... Ich überlege nicht............, Ich verkaufe!........ Ohne Wenn und Aber!......... Nur durch ein solches konsequentes Handeln ist eine effektive Verlustbegrenzung möglich!

Bei steigenden Kursen verfahre ich ebenfalls nach dieser Strategie und ziehe meinen “mentalen” Stoppkurs zur Gewinnabsicherung immer enger nach!


Viel Erfolg beim Traden und immer schön Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen! ;)




Schwarzer Börsentag belastet Indizes weltweit

Trotz guter Arbeitsmarktdaten notierten die Indizes auch zum Handelsschluss schwächer.....so hat sich die US-Beschäftigung im März 2012 erneut erhöht und stieg im Privatsektor gegenüber dem Vormonat um 209.000....auch die Zahl der Hypothekenanträge erhöhte sich um 4,8%....gegenüber den ermittelten -2,7% in der Vorwoche.

Die Fahrzeugverkäufe stiegen im März im Vergleich zum Vorjahr um 9,6% auf 14,32 Mio. Einheiten....so setzt sich der Erholungstrend bei den Fahrzeugverkäufen in den USA klar fort.

Nach Aussagen von Ben Bernanke, dass die FED erst dann weitere geldpolitische Lockerungen sehe, wenn das Wirtschaftswachstum in den USA nachlässt oder die Inflation in den USA dauerhaft unter 2% bleibt.....ging der Goldpreis in die Knie und der US Dollar in die Höhe.

Auch EZB Chef Draghi's Aussagen belasteten die Märkte....indem er mit weiteren Aufwärtsrisiken bei der Inflation und Abwärtsrisiken bei der konjukturellen Entwicklung in der Eurozone rechnet....er sieht aber keine Veränderung im Leitzins

Die Auktion spanischer Anleihen verlief weniger gut als erhofft...steigende Renditen und eine zurückbleibende Nachfrage schickten den DAX weiter auf Talfahrt.....


Am Freitag haben sich die europäischen Finanzminister in Kopenhagen auf eine Erhöhung des  Rettungsschirms auf 800 Mrd. € geeinigt....dabei werden die geleisteten Zahlungen an Griechenland, Irland und Portugal nicht abgezogen, sondern der ESM startet dann mit vollen 500 Mrd. € im Sommer.....
Aufgrund der sich angehäuften Schulden wirkt ein Fiskalpakt in einer Rezession kontraproduktiv...... und allmählich gehen der Geld- und Fiskalpolitik alle Mittel aus und der Handlungsspielraum der Politik wird immer geringer...... in Zukunft wird es nicht mehr möglich sein, die Zukunft zu gestallten. Es geht dann nur noch um Schuldenzwänge und dem eilen von einer Krisensitzung zur nächsten. Nun haben wir eine Atempause durch die Billion der EZB und die XXL-Rettungsschirme. Aber für wie lange?


Schlusskurse des gestrigen Handelstages:

Dax-30                            6784,06 Punkten
Euro Stoxx 50                 2398,00 Punkten
SMI                                 6175,00 Punkten   

DJ Industrial                  13084,00 Punkten
Nasdaq-100                      2744,50 Punkten
S&P 500                           1397,00 Punkten


EUR/USD  steht aktuell bei 1,3143 USD
EUR/CHF  steht aktuell bei 1,2033 CHF

Ölpreis (Brent)         122,63 USD
Ölpreis (WTI)          102,04 USD
Goldpreis               1618,75 USD je Feinunze
Silberpreis                  31,26 USD je Feinunze


APPLE                        624,31 USD




Hier noch ein interessantes Video zum Thema: Entstehung der Börsenkurse

Über "explainity" bin ich auf interessante Videos gestoßen, die die Börse für jedermann verständlich erklären....Hier zum Thema : Was sind eigentlich Aktien und wie bringt man ein Unternehmen an die Börse







Freitag, 23. März 2012

Dax unter 7000 Punkten nach schlechten Konjunkturdaten aus Europa und China

Negative Nachrichten über den Einkaufsmanagerindex aus China und Europa.....haben den Dax belastet und unter die Marke von 7000 Punkten gedrückt.....

Der Einkaufsmanagerindex auch kurz (EMI)  ist ein monatlich herausgegebener Indikator zur Konjunkturentwicklung eines jeweiligen Landes.

Wobei ein Indexwert.....

- über 50  eine verbesserte Einschätzung zur Geschäftslage... (Wachstumsschwelle)
  &
- unter 50 eine verschlechterte Einschätzung zur Geschäftslage signalisiert



Die Geschäftsaktivität hat sich......
- im Euroraum von 49,0 auf 47,7 Punkten                 
- in Frankreich von 50,2 auf 49,0 Punkten
- in Amerika    von 50,0 auf 47,6 Punkte abgeschwächt

Chinas Index erreichte mit 48,1 Punkten den tiefsten Stand seit 4 Monaten


Nur Deutschland verzeichnete ein gesamtwirtschaftliches Wachstum und lag mit 51,4 Punkten im Wachstumsbereich......
Nun, wie unschwer zu erkennen ist, ist die Schuldenkrise noch lange nicht gelöst und der Euroraum scheint wieder in einen Abschwung abzudriften....selbst 2 Dreijahres-Tender
konnten die Stimmung in der Wirtschaft nur kurzfristig aufhellen......schlechte Konjunkturdaten sind ein Anlass für geldpolitische Lockerungen, um der Wirtschaft zu einem Aufschwung zu verhelfen, doch werden noch mehr Billionen den Euroraum aus der Schuldenkrise befreien....? Welches Land wird nach der Staatspleite Griechenlands folgen....? Portugal, Spanien....
Es wird nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte kapiert hat, dass die Schulden nie und nimmer mehr beglichen werden können.......uns sich die Billionen in Luft auflösen werden!
Welcome Währungsreform....


Schlusskurse vom gestrigen Handelstag:

Dax                                                6981,26 Punkte
Euro-Stoxx                                    2534,50 Punkte
SMI                                               6255,00 Punkte

DJ Industrial                                13076,00 Punkte
Nasdaq-100                                    2738,00 Punkte
S&P 500                                         1395,50 Punkte


EUR/USD steht aktuell bei       1,3197 USD
EUR/CHF steht aktuell bei       1,2056 CHF


Ölpreis (Brent)                    123,21 USD
Ölpreis (WTI)                     105,52 USD
Goldpreis                           1646,00 USD je Feinunze  
Silberpreis                              31,57 USD je Feinunze


APPLE                                 599,21 USD                    










                                            

Dienstag, 20. März 2012

Chartbild vom Dax nach heutigen Kursrückgang


Auch nach interessanten News von Ian Ashby (Leiter des australisch-britischen Rohstoffkonzerns BHP-Billiton) neben Vale und Rio Tinto eines der 3 größten Rohstoffunternehmen der Welt, verlor der Deutsche Aktienindex wertvolle Punkte.....

Nach seiner Meinung wird sich die Stahlerzeugung in diesem Jahr um 1-1,1 Mrd. Tonnen bewegen...nach nur 700 Mio. Tonnen in 2011 (das wäre ein Anstieg von 43 bis 57 %)

Das Wachstum der Stahlproduktion wird aber geringer ausfallen, als das reine Wachstum des
BIP's.

Auch wenn China schon mittlerweile 50% der weltweiten Stahlmenge produziert....allein mit der Nachfrage des bedingten Eisenerzbedarfs.....sehen die 3 großen Rohstoffunternehmen noch genug Wachstumspotenzial.

Negative Nachrichten gab es aus Russland und China, die die Wachstumsprognosen für den deutschen Automobilabsatz nach unten korrigierten.....und demnach auch zu Gewinnmitnahmen beim Deutschen Aktienindex führten.

Im unteren Chartbild erkennt man 2 Aufwärtstrends.....einmal im grünen Bereich
und einmal durch die 2 blauen Balken gekennzeichnet (Anstieg nach oben)

1. Unterstützungszone bei 7000 Punkten (rote Linie)

2. Unterstützungszone bei 6850 Punkten (blaue Linie)

falls es zu einem größeren Kursrückgang kommen sollte, wäre der Aufwärtstrend immer
noch intakt und aus charttechnischer Sicht besteht noch zu keinem Zeitpunkt ein Grund
bearish zu werden ;)



Wie weit wird die Börsenrallye noch gehen in 2012???

Die Weltbörsen notieren von Hoch zu Hoch....allein seit Jahresbeginn gilt die Moskauer Börse mit einem Kursplus von +25% als Outperformer ......DAX +21%.....Nikkei-Index +19%....

während wir in 2011 noch mit Abwärtstrends zu tun hatten und der DAX 14,7% verloren hatte, bekommen wir in 2012 die Hausselaune zu spüren....

Gründe dafür sind unter anderem......die guten Konjunkturdaten aus Amerika,....der erfolgreiche Schuldenschnitt in Griechenland und die Öffnung der Liquiditätsschleusen der Notenbanken....nicht zuletzt wurden dadurch Staatsbankrotte und Bankenpleiten vermieden...allein die EZB und die FED haben Forderungen im Wert von über 4 Billionen USD angehäuft.....die Frage die sich hier stellt ist: Wie schnell wird man dem Markt die Liquidität entziehen können, um eine Inflation zu vermeiden....bleibt es ohne Folgen? Sicher nicht.....

Die Notenbanken werden es schon richten.....sie kontrollieren das Spiel! ;)
Dort, wo Geld fehlt, drucken sie es nach....und damit nicht so viel Panik aufkommt, drückt man noch die Edelmetallpreise!!!!

Die Zukunft wird zeigen, wie lange das Billionen-Spiel noch gut geht...;)


Schlusskurse vom gestrigen Handelstag:

Dax-30                                 7154,22 Punkte
Euro Stoxx 50                      2608,50 Punkte
SMI                                      6335,00 Punkte

DJ Industrial                       13228,00 Punkte
Nasdaq-100                          2733,75 Punkte 
S&P 500                               1409,50 Punkte

EUR/USD steht aktuell bei       1,3232 USD
EUR/CHF steht aktuell bei       1,2067 CHF


Ölpreis (Brent)                  125,35 USD
Ölpreis (WTI)                   107,83 USD
Goldpreis                        1664,35 USD je Feinunze
Silberpreis                          32,94 USD je Feinunze


APPLE                              601,10 USD

Dienstag, 13. März 2012

News zum heutigen Handelstag


Ungarn wird für unsolide Haushaltspolitik bestraft, während Spanien für unsolide Haushaltspolitik belohnt wird.....Das nennt man Stabilitätspakt!!!

Während Ungarn 0,5 Mrd. Euro Fördergelder für 2013 gestrichen werden, wird in Spanien die Neuverschuldung auf 5,3% angehoben....wir erinnern uns, dass Defizit liegt dieses Jahr bei 5,8% des BIP's ....mit der EU waren 4,4% vereinbart!


Die heutige Entspannung über die Lage in Griechenland hat die Börsen weltweit auf neue Jahreshochs getrieben....der Dax geht heute mit über 6995,91 Punkten aus dem Handel und verzeichnet seit Anfang diesen Jahres ein Kursplus von 18%



Für gute Laune sorgten auch die guten Konjunkturdaten aus Europa und USA....so stieg der deutsche ZEW-Index der Konjunkturerwartungen im März auf 22,3 Punkte von 5,4 Punkten im Februar und steht damit auf dem höchsten Niveau seit 2010....so stiegen auch die Konjunkturerwartungen der gesamten EU Zone...

EU-Güter Hersteller               Plus  1,8%
Minen und Rohstoffwerte      Plus  2,6%
Bau Werte                              Plus  2,0%


Auch die US-Einzelhandelsumsätze für Februar fielen mit 1,1% besser aus....



Schlusskurse des heutigen Handelstages

Euro Stoxx 50       2572,00 Punkten
SMI                       6295,00 Punkten
DJ Industrial        13198,00 Punkten
NASDAQ-100       2700,25 Punkten
S&P 500                 1397,00 Punkten


EUR/USD aktuell bei 1,3081 USD
EUR/CHF aktuell bei 1,2082 CHF

Öl Preis (Brent)      126,35 USD je Barrel
Öl Preis (WTI)        106,75 USD je Barrel
Gold Preis             1673,85 USD je Feinunze
Silber Preis                33,43 USD je Feinunze

Richtige Aktienauswahl mithilfe des KBV's--Lehrkurs Teil 2

Das Kurs-Buchwert-Verhältnis, kurz KBV, einer Aktie gibt das Verhältnis des Kurses zum anteiligen Buchwert an.....Je niedriger das KBV einer Aktie ist, desto günstiger ist das betreffende Unternehmen bewertet.

Die Berechnung sieht wie folgt aus:

( Activa-Fremdkapital-immaterielles Anlagevermögen) / Zahl d. Aktien = Buchwert je Aktie nach Graham

daraus folgt: KBV= Aktienkurs / Buchwert je Aktie


Um nun die fehlenden Informationen für die Berechnung zu erhalten....gibt es eine interessante Website,......z.B. www.genios.de , die es ermöglicht Unternehmensbilanzen einzusehen und gegen eine kl. Gebühr zu kaufen.....keine Angst, diesen Aufwand kann man sich ersparen, denn viele Börsenzeitschriften wie z.B. Focus-Money.....stellen die Fundamentaldaten (KBV, KUV, KGV, etc...) in einer tabellarisch, geordneten Form dar! ;)

Zur Veranschaulichung....hier ein Beispiel:

Notiert eine Aktie mit einem Buchwert von 50 Euro je Titel bei einem tatsächlichen Aktienkurs von 150 Euro, so bedeutet dies ein KBV von 3,0...
Läge nun der der tatsächliche Aktienkurs bei 25 Euro, so wäre der Titel mit einem KBV von 0,5 sehr günstig bewertet!


Als Faustregel gilt:

Im Lehrkurs Teil 1 haben wir das KGV besprochen....zusammen mit einem niedrigen KBV und einem intakten Gewinntrend betrachtet, wird ein sehr starkes Signal für eine Unterbewertung generiert.


Ein weiteres wichtiges Kriterium ist z.B. auch ein erfahrenes Management. Wenn ein Management bereits in vorhergehenden Firmen sehr erfolgreich gearbeitet hat und vllt. schon mehrfach kl. Konzerne zu einem Global Player geformt hat, dann stehen die Chancen gut, das dies auch ein weiteres Mal gelingen wird. Ein erfahrenes Management verfügt in der Regel auch über viel "Vitamin B" (= hilfreiche Beziehungen) , was bei der Durchführung weiterer Vorhaben wie z.B. Übernahmen, Kapitalerhöhungen, etc....von Vorteil ist und vieles vereinfacht ;)


Weitere wichtige Fundamentaldaten, auf die ich in den nächsten Lehrunterweisungen eingehen möchte sind :


KCV- Kurs-Cashflow-Verhältnis
KUV- Kurs-Umsatz-Verhältnis
Eigenkapitalquote
Cashbestand
Nettoliquidität
Verschuldung