Mittwoch, 16. Dezember 2015

Trading Regeln



Das aller wichtigste beim Trading sind klare Regeln, die allgemeingültig sind und die man sich verinnerlichen muss, um nachhaltig profitabel am Markt zu agieren!
  1. Money-/Riskmanagement: Rein rechnerisch gehe ich von einem 10.000 Euro Konto/Depot aus, bzw. den Betrag, den man für diese "Geschichte" ÜBRIG hat und nicht existenziell auf Sicht mehrere...Jahre benötigt, sofern das kalkulierbar ist, denn für UNVORHERGESEHENES sollte man immer liquide sein!

Okay, ich mach es kurz: Wir haben ein verfügbares Kapital von 10K und wollen traden, nach den Regeln, die wir hier natürlich mehr als nahelegen, dürfen hierbei pro Trade nicht mehr als 100 Euro riskiert werden! Ich gehe nun von mir aus: Ich poste einen Trade via eines Derivates, ich poste einen Schein mit Kurs XX, denn der Kurs ist egal, das Risiko per SL ist entscheident! Also, ich sage z.B. einen EK und einen SL an, der Abstand dazwischen beträgt 10 Cent, also kann ich max. 1000 Anteile kaufen, um mein 1%-Risiko nicht zu überschreiten!
Stoppt es den Schein aus, bin ich also 100 Euro los und nicht mehr und immer noch mehr als liquide. Der nächste Schein bringt mir aber 50% ein, was heisst bei 1.000 Euro Einsatz 500 Euro. Der nächste Trade/Schein wird wieder ausgestoppt (100 € Verlust) und der nächste wiederum bringt 70%, was 700 Euro Gewinn bedeuten würde! Somit sieht man, dass striktes Money- und Riskmanagement auch weit mehr bedeutet, als irgendeine theoretische Trefferquote!!!

2. Das CRV: Das berühmte CRV benennt das THEORETISCHE Verhältnis zwischen kalkuliertem Gewinn- und Verlustverhältnis, lt. 1.) und setzt sich daraus fort. Da einzig und allein das Risiko zu Beginn eines Trades feststeht, ist das CRV also zur Hälfte fiktiv, denn die Messlatte nach oben kann ich beliebig "frisieren"! Ich habe also mein Risiko definiert (auch gern als 1R bezeichnet, hier 100 € wieder) und gehe den Trade ein. Das Ziel des Trades ist der nächste charttechnische Bigpoint, der xx Punkte/Pips/Prozente weit entfernt ist. Man darf sich selber dabei nicht in die Tasche lügen und sich ein hohes CRV "errechnen", sondern ernsthaft abwägen anhand der historischen Daten! Ich selber suche immer Setups, die nach unten ca. 1% Luft haben und nach oben mind. 5% Platz, danach konzipiere ich dann meine Trades. Das heisst ein theor. CRV von 1:5 (oder 5R). Ich suche Derivate raus, die das Szenario dann bestmöglich reflektieren können, bzw. gehe (bei long) direkt in eine Aktie. Das minimale CRV sollte aber mind. 1:1 betragen, denn alles darunter ist Schrott! Und selbst 1:1 ist im Grunde auch nix, denn das Potenzial sollte immer höher als das Risiko sein. Dies zählt aber nur, wenn jeweils die gleiche Summe im Einsatz und Risiko gefahren wird (siehe RM/MM), was nicht immer der Fall ist. Vor allem gepostete Scheine mit SL=KO sind davon betroffen, da diese entweder geknockt werden, oder sich schnell verdoppeln können! Keinen Sinn machen Trades, die z.B. einen EK von 1 (was auch immer) haben, einen SL von 0,5 und ein Ziel von 1,2! Das ist weit unter 1:1 und auf Dauer tötlich, auch wenn mehr als die Hälfte im Gewinn enden!
Eine sehr gute Möglichkeit das CRV ENDEFFEKTLICH zu erhöhen, sind Teilverkäufe und/oder das Nachziehen des Stops! Ein probateres Mittel gibt es nicht, nachhaltig zu agieren, denn das vorbestimmte CRV ist wie gesagt fiktiv und bestimmt nur den maximalen Verlust im Verhältnis zu einem theoretischem Ziel, den man gerne erlösen würde. Da die Realität aber sehr oft anders aussieht, muss man im Endeffekt das Beste draus machen. Vorraussetzung dafür ist aber natürlich sehr gute technische Analyse, gepaart mit einer ordentlichen Portion langjähriger Erfahrung! Nur diese gibt meiner Meinung nach die reelle Chance eines guten CRV, welches sich natürlich erst im Nachhinein reell definieren, bzw. berechnen lässt!
Das Fazit daraus lässt sich kurz beschreiben: ES ZÄHLT NUR DER GEWINN! Und der muss maximiert werden, während nur der Verlust von vornherein klar kalkuliert werden muss und auch kann! Aber seien wir mal ehrlich, habe ich z.B. 50% in der Tasche, bei einem SL=KO-Trade (also CRV 0,5) und nehme das mit, bin ich auch nicht arm geworden! ;-)



 

Freitag, 11. Dezember 2015

 
 
Hallo liebe Leser ,
 
hier ist mein 1. YouTube Video!
Ja, ihr habt es richtig gelesen...
möchte nun kein YouTube Star werden , oder so!
Dennoch möchte ich mich auch in diesem Bereich weiterentwickeln,
um mehr Leute für die Börse zu begeistern.
 
Als junger Mensch sollte man so früh wie möglich die kapitalistische Wirtschaft für sich arbeiten lassen.
 
1987 wurde der S&P 500 Total Return Index gestartet. Er ist ein Performance-Index, d.h. alle Einnahmen, die ein Aktionär aus dem Besitz der Aktien erhalten würde wie Dividenden oder Bezugsrechte, werden sofort wieder in den Index reinvestiert. Seit 1987 steig der S&P 500 Total Return Index jährlich durchschnittlich um +9,7%.
Was bedeuten 9,7 % Rendite für die Entwicklung eines Aktiensparplans? Wer es jährlich schafft 5.000 ...€ in den Aktienmarkt anzulegen, kommt nach 20 Jahren zu einer stolzen Summe von etwa 335.000 €. Der Zinseszins ist hier die entscheidende Treibkraft. Bei einer jährlichen Rendite von 15% werden aus 5.000€ jährlicher Sparleistung nach 20 Jahren bereits 670.000 € und nach 30 Jahren wären es bereits 2,8 Mio. €.
 
 
In diesem Video gebe ich Dir 5 Tipps, um langfristig erfolgreich
an der Börse zu handeln !
 
Wenn Dir dieses Video gefallen hat,...
gib mir ein Like,
,kommentiere dieses Video,
abonniere meinen Channel
und sage mir was ich besser machen kann.
 
Vielen Dank für Eure Unterstützung,
bis zum nächsten Post
 
Euer Robert ;)
 
 

Freitag, 16. Oktober 2015

Kursgewinne in Hoffnung auf Billiggeld der Notenbanken

Der deutsche Aktienmarkt steuert auf einen versöhnlichen Abschluss der Woche zu.

Nachdem bereits die Wall Street und die Börsen Asiens zugelegt hatten, gewann der
Dax bis zum Mittag 0,87% auf 10.152,52 Punkte. Der Leitindex mit den 30 wichtigsten deutschen
Aktienwerten kletterte damit auf Wochensicht ins Plus, nachdem es zur Wochenmitte noch abwärts gegangen war.

Hochkochende Fantasien um weitere geldpolitische Unterstützungsmassnahmen haben
für gute Vorgaben aus den USA und Asien gesorgt und die heimische Börse mit nach oben gerissen.
Die steigende Erwartungshaltung an die Notenbanken führe aber gleichzeitig zu erheblichen
Enttäuschungspotenzial.


In den USA mehren sich die Zeichen, dass die erste Zinserhöhung seit der Finanzkrise ins kommende
Jahr verschoben wird. Das alles treibt die Börsen an, denn niedrige Zinsen machen Aktien
für Anleger attraktiver im Vergleich etwa zu Anleihen.

Es sei zudem erneut Hoffnung aufgekeimt, dass auch China und Japan wieder mehr zur
Unterstützung ihrer Wirtschaften tun werden.

Kurse des heutigen Handelstages

DAX-30
10.078,50
-0,83 %
14:23
TecDAX
1.740,00
-0,32 %
14:23
EURO STOXX 50
3.252,00
-0,55 %
14:23
SMI
8.685,00
-0,52 %
14:23
DJ Industrial
17.130,00
-0,17 %
14:23
NASDAQ-100
4.420,50
-0,03 %
14:23
S&P 500
2.023,00
-0,20 %
14:23
HANG SENG
23.110,00
+2,76 %
14:23
NIKKEI-225
18.275,00
+0,38 %
14:22
Russland D Index
1.052,00
-1,41 %
14:23
EUR/USD
1,1357
-0,19 %
14:23
EUR/JPY
135,23
-0,03 %
14:23
EUR/CHF
1,0816
-0,08 %
14:23
EUR/CNY
7,2149
-0,11 %
14:23
DB Ölpreis (Brent)
49,885
-0,53 %
14:23
DB Ölpreis (WTI)
47,24
-0,44 %
14:23
DB Goldpreis
1.180,30
-0,23 %
14:23
DB Silberpreis
16,04
-0,50 %
14:23
DB Platinpreis
999,25
-0,55 %
14:22
DB Kupferpreis
5.244,00
-1,60 %
14:23

 

Samstag, 26. September 2015

VW zieht den DAX in die Tiefe

Hallo liebe Leser meines Blog`s -  "Wall Street Invest" ,
nach einer längeren Pause, melde ich mich nun zurück und berichte wieder über aktuelle Geschehnisse im Bereich Wirtschaft und Finanzen !


Diese Woche hatte es in sich für Wolfsburg!
Am Montag schon und auch am Dienstag wieder wurde die in Wolfsburg beheimatete VW-Aktie zermatscht aufgrund der Abgas-Affäre . Am Dienstag wurde der von VW finanzierte VFL Wolfsburg von einem einzigen Spieler in einer historischen Performance zermatscht.
Zwei Tage in Folge ein Minus von 20 % hat es für den DAX-Wert wohl auch noch nicht so oft
gegeben. Das hat natürlich auch den DAX mit in die Tiefe gerissen, da VW zumindest vor dem Absturz zu den nach Marktkapitalisierung größten Dax-Werten zählte.

Dabei wurde der DAX sogar unter die Unterstützung bei 9.648 Punkten , dem Schlusskurs
vom 24. August gedrückt. Zumindest zeitweise. Denn nun hat sich der Leitindex wieder auf 9.688 Punkte vorgearbeitet. Doch es dürfte nur eine technische Gegenreaktion sein. Es ist noch
nicht absehbar, wie groß der Schaden für VW nun wirklich ist. Nicht nur der rein finanzielle Schaden, vor allem auch der Image-Schaden. Aus Sorge, dass die VW-Schummelei für den ganzen Automobilstandort Deutschland negative Auswirkungen hat, sind auch die anderen Autohersteller
abgestraft worden, wenngleich auch nicht so intensiv wie die Wolfsburger.

Die Lage für den DAX ist aber nicht nur durch den VW-Skandal angeschlagen.
Aus Europa kamen am Mittwoch zwar wieder positive Konjunkturindikatoren.
Doch aus China gab es am Mittwoch wieder schlechte Nachrichten. Der Einkaufsmanagerindex
ist überraschend stark gesunken und zwar auf das Niveau von 2009, als die Weltwirtschaft aufgrund der Lehmann-Pleite zu implodieren drohte. Es gibt also noch viele Gründe, die dagegen sprechen, dass der DAX sofort die Trendumkehr schafft.

Schlusskurse vom 25.09.

DAX-30
9.688,53
+2,77 %
25.09.
TecDAX
1.738,52
+3,07 %
25.09.
EURO STOXX 50
3.077,50
+1,12 %
25.09.
SMI
8.395,00
+0,72 %
25.09.
DJ Industrial
16.285,00
+0,40 %
25.09.
NASDAQ-100
4.218,50
-0,99 %
25.09.
S&P 500
1.926,00
-0,23 %
25.09.
HANG SENG
21.110,00
+0,40 %
25.09.
NIKKEI-225
17.880,00
+1,94 %
25.09.
Russland D Index
933,00
0,00 %
25.09.
EUR/USD
1,1195
0,00 %
25.09.
EUR/JPY
135,01
-0,02 %
16:28
EUR/CHF
1,0964
+0,28 %
25.09.
EUR/CNY
7,1377
+0,04 %
25.09.
DB Ölpreis (Brent)
48,325
-0,03 %
25.09.
DB Ölpreis (WTI)
45,44
0,00 %
25.09.
DB Goldpreis
1.146,40
-0,67 %
25.09.
DB Silberpreis
15,11
-0,20 %
25.09.
DB Platinpreis
948,50
-0,71 %
25.09.
DB Kupferpreis
5.037,00
-0,85 %
25.09.